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Start im malerischen Rothenburg ob der Tauber im Juni 2012 |
Am 21.Juni 2012 fing alles an. In Rothenburg ob der Tauber beginnt mein Jacobsweg. Ohne tieferen Hintergrund oder Sinn wollte ich einfach mal einige Wochen am Stück wandern und habe mir dafür den Jacobsweg von Würzburg zum Bodensee ausgesucht.
Da ich erst jetzt, nach fast zwei Jahren dieses Medium benutze, muß ich dazu sagen, daß ich inzwischen im Mai 2014 rund 1300 km per Pedes zurückgelegt habe. In drei Etappen, Rothenburg bis Konstanz (Juni 2012), Konstanz bis Genf (Mai 2013), Genf bis Le Puy en Velay (September 2013), bin ich inzwischen fast die Hälfte des Weges nach Santiago de Compostella gelaufen. Und ich bereue keinen Tag, den ich unterwegs war. Nach anfänglichen Bedenken, hat mich inzwischen das Jacobspilger Fieber gepackt. Viele Mitpilger, denen ich begegnet bin kennen es. Wen es erwischt, läßts nicht mehr los. Das Leben im Einklang mit der Natur, die Reduktion auf das Wesentliche, die vielen kleinen Glücksgefühle und Begegnungen am Wegesrand, das zählt mehr als ein paar Blasen an den Füßen, schnarchende Mitschläfer in stickigen Mehrbettzimmern oder nasse Schuhe.
Und das waren meine bisherigen Etappen (Bilder von Rothenburg bis Le Puy folgen noch):
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Erste Etappe: Rothenburg bis Nonnenhorn am Bodensee 4.6. - 18.6.2012 | | |
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Zweite Etappe: Konstanz bis Genf 12.5. - 28.5.2013 |
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Dritte Etappe: Genf bis Le Puy en Velay 9.9. - 22.9.2013 |
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Vierte Etappe: Le Puy en Velay bis St-Jean-Pied-de-Port 7.5. - 3.6.2014 |
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Ankunft in Le Puy en Velay im September 2013 |
Meine Erlebnisse der letzten beiden Jahre, versuche ich noch nachträglich hier einzutragen.
In 4 Tagen, am 8.Mai 2014 starte ich wieder in Le Puy zur nächsten Etappe, der Via Podiensis, die in rund 700 km bis zu den Pyrenäen verläuft. Sollte ich unterwegs ab und zu Gelegenheit haben, versuche ich diesen Blog life fortzuführen.
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Kathedrale von Le Puy im Abendlicht |
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Ja, das liegt alles noch vor mir |
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Erste Etappe: St-Privat-d'Allier |
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Gite á la ferme in La Clauze. Meine ersten Freunde aus Frankreich und Belgien freuen sich über meine Ankunft |
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Pause in Aumont-Aubrac |
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St Germaine in Aubrac. Bekannt für guten Kuchen |
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Schöner kanns kaum sein |
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Und wieder trifft man sich unterwegs |
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Im Hochplateau des Aubrac. |
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Schulparkplatz |
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Bildunterschrift hinzufügen |
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Pilgerfreuden und Freunde am Wegesrand. |
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Wer bist du denn ? Auch diese Pilgerfreunde gibts zu Hauf |
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Espalion am Lot |
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Estaing am Lot
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Historischer Wallfahrtsort Conques |
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Conques |
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Conques. Tympanon der Klosterkirche |
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Livinhac-le-Haut |
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Hirtenhütte in der Hochebene der Causses
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Kaffeepause am Wegesrand. Gibts selten, dafür ist die Freude umso größer |
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Ohne Worte !!! |
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Riesige Getreidefelder der Gascogne |
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Immerhin nur noch dreistellig |
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Pont Valentré in Cahors |
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Im malerischen Wehrstädtcen Lauzerte in den Causses |
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Gite mit live Musik in Argagnon im Bearn |
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Mitpilgerinnen aus Belgien und Australien |
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Bauer im Baskenland
Baskenland |
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Auch das gibt es. Pilger aus Argentinien mit Einrad |
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Herberge im Baskenland |
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Glückliche Ankunft in St-Jean-Pied-de-Port nach 28 Tagen und 730 km |
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St-Jean-Pied-de-Port vor dem Aufstieg in die Pyrenäen |